Eine Revisionsverwaltung ersetzt kein Backup… Ist die platte kaputt, sind ohne ein Backup die Daten im Nirvana. Aber nett ist es trotzdem 🙂
Ok, richtig Sinn würde das ganze erst dann machen wenn die Snapshots auch direkt auf ein externes System gesichert würden, aber das sollte mit ZFS nicht das größte Problem sein…echt schade das dieses großartige Dateisystem bisher nur per FUSE zur Verfügung steht…
Schon ne schicke Sache, auch wenn es in der Tat keine Backup ersetzt. So was in der Art gibts ja in M$ Windows als Shadowcopy, beim Mac gibts sowas auch schon glaub ich.
Unter Linux kann man das uebrigends mit wayback (http://wayback.sf.net) oder copyfs (http://freshmeat.net/projects/copyfs) auch realisieren, nur so ganz komfortabel ist das dann natuerlich nicht. Schicker ist TimeVault (http://wiki.ubuntuusers.de/TimeVault), sollte man sich zumindest mal angeschaut haben.
MfG, Sannny
Ja, ähnliches gibt es zwar schon für Win/Mac/Linux, aber nicht direkt auf Dateisystemebene. Die Funktion das Backup zu machen ist direkt in das Dateisystem von Opensolaris integriert, ich denke konsistenter kann man Daten nicht sichern/versionieren…ich glaub um Weihnachten gibts mal nen Artikel zu meinem neuen Lieblingsdateisystem 😛
Wo ist das jetzt nicht von Apples Time Machine abgeguckt, außer, dass es nicht so gut aussieht und unübersichtlicher ist? 😉 Wobei Time Machine auch das direkte Sichern auf einen externen Träger unterstützt
[…] via zero […]
> Die Funktion das Backup zu machen ist direkt in das Dateisystem von Opensolaris integriert
Und das ist wahrscheinlich ein großer Schwachpunkt. Man denke nur an einen Dateisystemfehler… So ersetzt die Lösung tatsächlich kein Backup. Lösungen, die Extern speichern und dabei auch noch Versionierung anbieten sind gefragt.
anscheinend haben hier manche gar keine ahnung von zfs. zfs ist wohl das stabilste dateisystem was es wohl jemals gab, vorallem hat man immer einen einblick, ob die daten noch richtig vorhanden sind. natürlich ersetzt zfs auf der normalen platte keine externen backups.. aber genau dazu ist ja zfs sogar ausgelegt.. ich z.b. erstelle stündlich snapshots meiner daten,.. nach 3 tagen werden diese automatisch gelöscht, nach einer woche werden die täglichen snapshots gelöscht etc… so hab ich immer ältere versionen meiner daten, aber auch die daten von vor einer stunde.. und genau für so sachen wie „mal schnell die falsche datei gelöscht“ hilfen stündliche snapshots schon enorm…
letzendlich ist es schade, dass linux zfs nur via fuse unterstützt, bzw. das es dort wohl auch keine wirkliche alternative kommt, die so gut zusammenarbeitet (schließlich ist zfs nicht nur nen dateisystem sondern viel mehr..).. und so wird wohl opensolaris in zukunft erstmals seit 8 jahren linux ablösen, ein kde4 gibts dafür auch, und die stabilität der daten ist letzendlich das wichtigste was es gibt..
8 Antworten auf „Backup, so wie es sein sollte…“
Eine Revisionsverwaltung ersetzt kein Backup… Ist die platte kaputt, sind ohne ein Backup die Daten im Nirvana. Aber nett ist es trotzdem 🙂
Ok, richtig Sinn würde das ganze erst dann machen wenn die Snapshots auch direkt auf ein externes System gesichert würden, aber das sollte mit ZFS nicht das größte Problem sein…echt schade das dieses großartige Dateisystem bisher nur per FUSE zur Verfügung steht…
Schon ne schicke Sache, auch wenn es in der Tat keine Backup ersetzt. So was in der Art gibts ja in M$ Windows als Shadowcopy, beim Mac gibts sowas auch schon glaub ich.
Unter Linux kann man das uebrigends mit wayback (http://wayback.sf.net) oder copyfs (http://freshmeat.net/projects/copyfs) auch realisieren, nur so ganz komfortabel ist das dann natuerlich nicht. Schicker ist TimeVault (http://wiki.ubuntuusers.de/TimeVault), sollte man sich zumindest mal angeschaut haben.
MfG, Sannny
Ja, ähnliches gibt es zwar schon für Win/Mac/Linux, aber nicht direkt auf Dateisystemebene. Die Funktion das Backup zu machen ist direkt in das Dateisystem von Opensolaris integriert, ich denke konsistenter kann man Daten nicht sichern/versionieren…ich glaub um Weihnachten gibts mal nen Artikel zu meinem neuen Lieblingsdateisystem 😛
Wo ist das jetzt nicht von Apples Time Machine abgeguckt, außer, dass es nicht so gut aussieht und unübersichtlicher ist? 😉 Wobei Time Machine auch das direkte Sichern auf einen externen Träger unterstützt
[…] via zero […]
> Die Funktion das Backup zu machen ist direkt in das Dateisystem von Opensolaris integriert
Und das ist wahrscheinlich ein großer Schwachpunkt. Man denke nur an einen Dateisystemfehler… So ersetzt die Lösung tatsächlich kein Backup. Lösungen, die Extern speichern und dabei auch noch Versionierung anbieten sind gefragt.
anscheinend haben hier manche gar keine ahnung von zfs. zfs ist wohl das stabilste dateisystem was es wohl jemals gab, vorallem hat man immer einen einblick, ob die daten noch richtig vorhanden sind. natürlich ersetzt zfs auf der normalen platte keine externen backups.. aber genau dazu ist ja zfs sogar ausgelegt.. ich z.b. erstelle stündlich snapshots meiner daten,.. nach 3 tagen werden diese automatisch gelöscht, nach einer woche werden die täglichen snapshots gelöscht etc… so hab ich immer ältere versionen meiner daten, aber auch die daten von vor einer stunde.. und genau für so sachen wie „mal schnell die falsche datei gelöscht“ hilfen stündliche snapshots schon enorm…
letzendlich ist es schade, dass linux zfs nur via fuse unterstützt, bzw. das es dort wohl auch keine wirkliche alternative kommt, die so gut zusammenarbeitet (schließlich ist zfs nicht nur nen dateisystem sondern viel mehr..).. und so wird wohl opensolaris in zukunft erstmals seit 8 jahren linux ablösen, ein kde4 gibts dafür auch, und die stabilität der daten ist letzendlich das wichtigste was es gibt..